Unsere Tipps

Unsere Tipps zu Reis

Muss Reis vor dem Kochen gewaschen werden?

Alle unsere Reissorten sind bereits trocken maschinell vorgereinigt. Es ist daher nicht erforderlich, den Reis vor dem Kochen zu waschen.

Wie kann ich Reis nach dem Kochen warmhalten?

Will man Reis nach dem Garen warmhalten, füllt man diesen in flache Schüsseln oder in eine Warmhaltepfanne. Um den Reis vor dem Austrocknen zu schützen, sollte man diesen mit einem Deckel oder mit Folie abdecken. Das Zusammenkleben der Reiskörner verhindert man durch die Zugabe von einem Stück Butter oder Speiseöl (etwa 50 ml pro Kilo gekochtem Reis). So kann man Reis bei 60 °C bis zu zwei Stunden warmhalten.

Wie sollte Reis am besten gelagert werden?

Ungekochten Reis kann man in trockener Umgebung bei 20 °C in verschlossenen Packungen oder festschließenden Behältern gut lagern. So verliert dieser auch über einen längeren Zeitraum kaum an Aroma und Nährstoffen. Gekochter Reis sollte nach dem Garen in einem flachen Behälter innerhalb von zwei Stunden zügig auf unter 4 °C runtergekühlt werden. Alternativ funktioniert es auch in einer Schüssel, indem man den Reis an den Schüsselrändern in dünne Schichten verteilt und in der Mitte ein Loch lässt. Danach kann man den gekühlten Reis bis zu drei Tagen im Kühlschrank aufbewahren.

Kann Reis auch eingefroren werden?

Ja, Reis kann eingefroren werden. Dazu wird der gegarte oder gekühlte Reis in einen Gefrierbeutel verpackt. Die restliche Luft lässt man entweichen und schließt den Gefrierbeutel. Anschließend muss der Reis in dem Gefrierbeutel plattgedrückt werden, damit die Temperatur schnell sinken kann. Der tiefgekühlte Reis sollte innerhalb von sechs Monaten verbraucht werden.

Welche Methoden gibt es, um Reis zu kochen?

Wasserreis–Methode:

1 Tasse (kleine Kaffeetasse) Reis in mindestens 1 Liter kochendes, leicht gesalzenes Wasser geben. Bei schwacher Hitze gemäß Zeitangabe auf der Verpackung mit geschlossenem Deckel kochen. Den fertigen Reis in einem Sieb abtropfen lassen und servieren.

Quellreis-Methode:

Mit der Quellreis-Methode bleiben wertvolle Nährstoffe weitgehend erhalten. 1 Tasse (kleine Kaffeetasse) Reis, zwei Tassen Wasser und nach Belieben eine Prise Salz zusammen in einen Topf geben und zum Kochen bringen. Mit geschlossenem Deckel schwach kochen lassen, bis der Reis das gesamte Wasser aufgenommen hat. Die Kochzeit variiert je nach Reissorte.

Pilaw-Methode:

1 Tasse (kleine Kaffeetasse) Reis mit 1 Esslöffel Öl bei schwacher Hitze im Kochtopf anschwitzen. Mit ½ Liter gesalzenem Wasser ablöschen und aufkochen lassen. Bei geschlossenem Deckel gemäß Zeitangabe auf der Packung kochen, bis der Reis das gesamte Wasser aufgenommen hat. Diese Methode entspricht der Zubereitung eines Risottos. Dann wird z.B. Brühe anstatt Wasser verwendet.

Unsere Tipps zu Hülsenfrüchen

Kann das Einweichwasser der Hülsenfrüchte verwendet werden?

Wir empfehlen nicht, dass die Hülsenfrüchte im Einweichwasser gekocht werden. Es ist sicherlich zum Teil richtig, dass auch positive Inhaltsstoffe im Einweichwasser gelöst werden. Trotzdem empfehlen wir, dass Einweichwasser wegzugießen, die Hülsenfrüchte noch einmal abzuspülen und mit neuem Wasser zu kochen.

Wie bereite ich Hülsenfrüchte richtig zu?

Hülsenfrüchte werden ganz simpel im Überschusswasser gegart. Als Grundregel kann hier gelten: 1 Teil trockene Hülsenfrüchte und etwa 3 Teile Wasser zum Kochen bringen und über die angegebene Kochzeit garen. Das Wasser und die Hülsenfrüchte nicht salzen oder würzen, da sich sonst die Kochzeit verlängern würde. Zur Verkürzung der Kochzeit sollten Erbsen und Bohnen vor dem Kochen mindestens 12 Stunden in kaltem Wasser vorgequollen werden. Bei Linsen ist dies nicht unbedingt notwendig. Wir empfehlen nicht das Einweichwasser der Hülsenfrüchte auch zum Kochen zu verwenden. Es ist sicherlich zum Teil richtig, dass auch positive Inhaltsstoffe im Einweichwasser vorhanden sind. Trotzdem empfehlen wir, dass Einweichwasser wegzugießen, die Hülsenfrüchte noch einmal abzuspülen und mit neuem Wasser zu kochen. Da die Kochzeit aufgrund des Quellvorgangs kürzer ist und schon Wasser von den Hülsenfrüchten aufgenommen wurde, reicht in etwa die doppelte Menge Wasser zum Kochen. Eventuell beim Kochen, kochendes Wasser nachgießen, wenn es zu wenig wird. Bei Linsen und Schälerbsen ist ein Vorquellen nicht notwendig, da diese Produkte an sich schon relativ kurze Kochzeiten haben.

Einweichzeiten und Kochzeiten Linsen, Bohnen und Erbsen

In wieviel Flüssigkeit kocht man Hülsenfrüchte?

Prinzipiell werden Hülsenfrüchte immer im Überschusswasser gekocht. Als Grundregel kann hier gelten 1 Teil trockene Hülsenfrüchte (z.B. eine Tasse) und etwa 2 – 3 Teile Wasser zum Kochen bringen und über die angegebene Kochzeit garen. Erst nach dem Kochen das Wasser oder die Hülsenfrüchte salzen oder würzen, da sich sonst die Kochzeit verlängern würde. Auch während des Kochvorgangs immer wieder die Konsistenz des Produktes prüfen. Je nach Zubereitungsdauer kann es notwendig werden Wasser nachzugeben. Um hierbei die Kochzeit nicht unnötig zu verlängern, sollte kochendes Wasser nachgegossen werden.

Können Hülsenfrüchte auch im Schnellkochtopf gekocht werden?

Grundsätzlich können Hülsenfrüchte auch im Schnellkochtopf gekocht werden. Beim Kochen im Schnellkochtopf von Hülsenfrüchten entsteht sehr viel Schaum, was natürlich ist, aber man sollte wissen, dass er das Auslassventil „verdreckt“. Da aufgrund der natürlichen Schwankungen die Angabe einer pauschalen Garzeit bei der Zubereitung im Schnellkochtopf nur sehr schwer möglich ist, möchten wir hierzu keine Empfehlung geben.

Können gekochte Hülsenfrüchte auch eingefroren werden?

Die meisten Hülsenfrüchte lassen sich problemlos einfrieren. Dazu lässt man die gekochten Hülsenfrüchte etwas abtropfen und abkühlen bevor diese portionsweise je nach Bedarf eingefroren werden können. Gefroren sind die Hülsenfrüchte bis zu 3 Monaten haltbar.

Wie sollten Hülsenfrüchte am besten gelagert werden?

Es empfiehlt sich geschlossene Hülsenfruchtpackungen trocken, dunkel und bei Raumtemperatur zu lagern. Hat man bereits eine Packung geöffnet, ist es wichtig, sie wieder gut zu verschließen. So können dann keine Schädlinge eindringen. Entweder klebt man die Packung zu oder wickelt ein Gummiband fest drum herum. Noch besser ist es, wenn man die Hülsenfrüchte in eine Dose oder in ein Glas umfüllt. Darin sind sie dann geschützt und das Aroma bleibt besonders gut enthalten. Als Tipp, falls man eine Dose oder ein Glas verwendet, kleben Sie das Verschlussetikett auf das Behältnis, so haben Sie auch immer das Mindesthaltbarkeitsdatum im Auge.

Wie lange sind Hülsenfrüchte haltbar?

Unter der Voraussetzung, dass die Hülsenfrüchte richtig gelagert werden, halten sich ungeschälte Hülsenfrüchte mindestens 2 Jahre. Geschälte Hülsenfrüchte wie Schälerbsen, Rote und Gelbe Linsen sind nur 1 Jahr haltbar.